Sustainable Peer-to-Peer Energy Trading Principles and Smart Meter Requirements for Smart Grids

Autor/innen

  • Christina Sigl
  • Siegfried Hildebrand Technische Hochschule Deggendorf
  • Alexander Faschingbauer
  • Andreas Berl
  • Jakub Geyer
  • Miloš Prokýšek
  • Rudolf Vohnout

DOI:

https://doi.org/10.25929/bjas.v5i1.66

Schlagwörter:

smart management, smart measuring, data acquisition, smart power grid, prosumer

Abstract

Nachhaltigkeit und Effizienz im gegenwärtigen und zukünftigen Stromnetz sind aktuell wichtige Themen. Mit der zunehmenden Nutzung von erneuerbaren Energiequellen zur Stromproduktion wird eine noch komplexere Infrastruktur benötigt, um Erzeugung und Nachfrage effizient zu aufeinander abzustimmen. Um zur Stabilisierung des Netzes beizutragen, gibt es verschiedene Methoden um Energie zu handeln. Speziell für Smart Grids ist der Peer-to-Peer-Ansatz zum Handeln von Energie interessant. Die verschiedenen Peer-to-Peer-Prinzipien betrachten wir im Detail. Insbesondere das zugrundeliegende Subsystem ist für einen schnellen und fehlerfreien Handel unerlässlich. Aus diesem Grund sind Smart Meter, welche die untersten Ebene des Systems bilden, einer der wichtigsten Bestandteile der Netzinfrastruktur. Ihre Hauptaufgabe ist es, qualitativ hochwertige Informationen und Dienste für Smart Contracts und für die Steuerung des Stromnetzes unter Beachtung von Effizienz und Nachhaltigkeit bereitzustellen. Die Informationen der Smart Meter können auch bei einem intelligenten Energiemanagement verwendet werden, um Produktions- und Verbrauchszeiten zu optimieren. Dieser Demand-Side-Managementansatz trägt dazu bei, Überproduktion zu verhindern und führt somit zu mehr Nachhaltigkeit in zukünftigen dezentralen Stromnetzen. Hierfür müssen Peer-to-Peer-Methoden und Smart Meter spezielle Anforderungen erfüllen, die in dieser Arbeit näher betrachtet werden.

Veröffentlicht

2020-04-21