Foreword/Vorwort
Hauptsächlicher Artikelinhalt
Keywords
Abstract
FOREWORD
We are pleased to present the seventh issue of the Bavarian Journal of Applied Sciences (BJAS), which features three insightful contributions that delve into the realms of educational training and human resource management. This issue brings together a diverse range of perspectives and research findings that highlight the evolving nature of these fields.
The first contribution is a comprehensive literature review authored by Manuela Krawaga-Nöbauer. In this review, Krawaga-Nöbauer explores the necessity of adapting STEAM (Science, Technology, Engineering, Arts, and Mathematics) training methods to align with the dynamic societal frameworks and the shifting needs and expectations of adolescents looking to explore the STEM fields. The author emphasizes the importance of incorporating intercultural aspects to foster an early interest in the cultural and social dimensions of STEM subjects. Drawing from an extensive body of literature, Krawagna-Nöbauer argues for the development of a novel training method that seamlessly integrates these interdisciplinary fields, thereby enhancing the educational experience and engagement of young learners.
The second contribution by Bernadette Busler presents the findings of a survey conducted on future skills required in rural regions. This study underscores the parallel between the changing societal needs highlighted in the STEM training article and the necessity for developing target group-specific skills training. The survey reveals that future skills must extend beyond technical competencies to include social and entrepreneurial skills, addressing the holistic development of individuals in rural areas. This comprehensive approach aims to equip the rural workforce with the diverse skill set needed to thrive in an ever-evolving job market.
The third contribution, authored by Tobias Nickel, Gerhard Dipplinger, Natalie Straub, Sarina Feicht and Silvio Angelillo, addresses the innovative possibilities and inherent challenges of utilizing virtual reality (VR) in human resource management. Their research focuses on the application of eye-tracking technology to correlate job candidates' personalities with the Big Five personality traits, a model widely recognized in applied psychology. This pioneering approach offers a cutting-edge method for assessing personality traits through advanced technological solutions, potentially revolutionizing the recruitment and selection processes within organizations.
We extend our heartfelt gratitude to all reviewers for their invaluable contributions, which have significantly enhanced the quality of this journal issue. We also wish to acknowledge Simone Lindlbauer for her exceptional organizational management, Esther Kinateder for her meticulous proofreading and editorial work, and Diana Karl for her expert typesetting of this issue. Their collective efforts have been instrumental in bringing this publication to fruition.
Michelle Cummings-Koether & Kristin Seffer
VORWORT
Wir freuen uns, Ihnen die siebte Ausgabe des Bavarian Journal of Applied Sciences (BJAS) mit drei sehr aufschlussreichen Beiträgen zu den Themen Bildung/Weiterbildung und Human Resource Management präsentieren zu können. Die Ausgabe vereint eine Vielzahl von Perspektiven und Forschungsergebnissen, die Schlaglichter auf den Wandel werfen, der sich in diesen Bereichen aktuell vollzieht.
Der erste Beitrag ist eine umfassende Literaturübersicht, erstellt von Manuela Krawagna-Nöbauer. Darin untersucht die Autorin die Notwendigkeit einer Anpassung von STEAM-Methoden (Naturwissenschaften, Technologie, Ingenieurwesen, Künste und Mathematik) an die dynamischen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und die sich verändernden Bedürfnisse und Erwartungen von Jugendlichen, die MINT-Bereiche erkunden wollen. Die Autorin betont, wie wichtig es ist, interkulturelle Aspekte einzubeziehen, um ein frühes Interesse an den kulturellen und sozialen Dimensionen der MINT-Fächer zu fördern. Auf der Grundlage einer umfangreicher Literaturrecherche plädiert Krawaga-Nöbauer für die Entwicklung einer neuartigen Ausbildungsmethode, die diese interdisziplinären Bereiche nahtlos integriert und so die Bildungserfahrung und das Engagement junger Lernender verbessert.
Der zweite Beitrag von Bernadette Busler stellt die Ergebnisse einer Umfrage zum Bedarf an Future Skills in ländlichen Regionen vor. Diese Studie unterstreicht die Parallele zwischen den sich wandelnden gesellschaftlichen Bedürfnissen, die im vorangehenden Artikel über die STEAM-Trainingsprogramme hervorgehoben wurden, und der Notwendigkeit, eine zielgruppenspezifische Qualifizierung zu entwickeln. Aus der Umfrage geht hervor, dass künftige Qualifikationen über technische Kompetenzen hinausgehen und auch soziale und unternehmerische Fähigkeiten umfassen müssen, um die ganzheitliche Entwicklung der Menschen in ländlichen Gebieten zu fördern. Dieser umfassende Ansatz zielt darauf ab, die Arbeitskräfte im ländlichen Raum mit den vielfältigen Fähigkeiten auszustatten, die sie benötigen, um auf einem sich ständig weiterentwickelnden Arbeitsmarkt erfolgreich zu sein.
Der dritte Beitrag, verfasst von Tobias Nickel, Gerhard Dipplinger, Natalie Straub, Sarina Feicht und Silvio Angelillo, befasst sich mit den innovativen Möglichkeiten des Einsatzes von Virtual Reality (VR) im Personalmanagement und den damit verbundenen Herausforderungen. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Anwendung der Eye-Tracking-Technologie, um die Persönlichkeit von Bewerbern mit den Big-Five-Persönlichkeitsmerkmalen zu korrelieren, einem in der angewandten Psychologie weit verbreiteten Modell. Dieser bahnbrechende Ansatz bietet eine hochmoderne Methode zur Bewertung von Persönlichkeitsmerkmalen durch fortschrittliche technologische Lösungen und könnte die Einstellungs- und Auswahlprozesse in Unternehmen revolutionieren.
Wir danken allen Gutachterinnen und Gutachtern herzlich für ihre wertvollen Beiträge, die die Qualität dieses Hefts significant gesteigert haben. Wir danken außerdem Simone Lindlbauer für ihr außerordentliches Engagement als Redaktionsleitung, Esther Kinateder für ihre sorgfältigen Korrekturen und die redaktionelle Unterstützung sowie Diana Karl für die tolle Arbeit beim Satz dieser Ausgabe. Das vereinte Engagement aller Beteiligten hat wesentlich dazu beigetragen, dass diese Veröffentlichung zustande gekommen ist.
Michelle Cummings-Koether & Kristin Seffer