Über die Zeitschrift

Konzept

Das Bavarian Journal of Applied Sciences (BJAS) wurde 2015 ins Leben gerufen, um für Forschende an der THD eine Plattform zu bieten, Themen und Ergebnisse angewandter Forschung frei zur Diskussion zu stellen, Probleme zu analysieren und Lösungen zu präsentieren. Im deutschsprachigen Raum ist das BJAS eines der ersten disziplinenübergreifenden Journals für anwendungsorientierte Forschung.

Im Jahr 2022 starten wir mit einem überarbeiteten Konzept und neuen Köpfen.  

Das BJAS richtet sich dezidiert an anwendungsorientiert Forschende unterschiedlicher Disziplinen. Im Sinne der Grundsätze einer transparenten Wissenschaft handelt es sich um ein Open-Access-Journal, sodass die Gesellschaft über die wissenschaftliche Gemeinschaft hinaus Zugriff auf Forschungsergebnisse erhält. Die THD orientiert sich an der Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities.

Das BJAS ist eine disziplinen- und fachübergreifende Open-Access-Zeitschrift, in der Forschende verschiedener akademischer Stufen nach hohen wissenschaftlichen Standards und unter Einhaltung der Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis publizieren.  Das Journal steht explizit auch anwendungsorientiert Forschenden anderer Einrichtungen zur Verfügung: Reichen Sie sehr gern einen Beitrag ein! Das BJAS ist grundsätzlich ein englischsprachiges Journal. Die Einreichung deutschsprachiger Beiträge ist möglich. Wir empfehlen jedoch eine Publikation auf Englisch, da Sie so potenziell noch mehr Lesende erreichen können.

Qualitätssicherung

Wir betrachten die Einhaltung der Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis sowie wissenschaftlicher und methodischer Standards als zentral. Das BJAS verpflichtet sich und seine Autor:innen sowie Gutachter:innen zur Einhaltung der Regeln für gute wissenschaftliche Praxis und zur Vermeidung wissenschaftlichen Fehlverhaltens.

Entsprechend durchlaufen alle eingereichten Beiträge ein an wissenschaftlichen Standards gemessenes double blind Peer-Review-Verfahren. Gutachter:innen (Reviewer) kommt im wissenschaftlichen Publikationsprozess eine entscheidende Rolle zu, um die Qualität der Publikationen zu gewährleisten. Für jede Publikation werden ein:e nicht involvierte:r qualifzierte:r Gutachter:in an der THD und mindestens eine weitere Person, die nicht Angehörige:r der THD ist, für ein Gutachten konsultiert. Empfehlungen und Grundsätze für Gutachter:innen finden sich unter Hinweise für Reviewer. Beiträge werden zunächst anonym an Gutachter:innen weitergeleitet (double blind). Wird über die Veröffentlichung des Beitrages im Anschluss an das Peer-Review-Verfahren positiv entschieden – und nur in diesem Fall – werden Autor:innen und Reviewer:innen jeweils offengelegt.

Die Herausgeber:innen und die Redaktionsleitung überwachen die Einhaltung wissenschaftlicher Standards. Sie werden dabei von einem wissenschaftlichen Beirat aus forschungs- und publikationserfahrenen Wissenschaftler:innen der THD sowie externen Mitgliedern unterstützt und beraten. Die Herausgeber:innen entscheiden auf Basis der Gutachten über die Aufnahme der einzelnen Beiträge. Im Konfliktfall wird der Beirat des Journals herangezogen und gegebenenfalls ein drittes Gutachten eingeholt.

Hinweise für Gutachter:innen

Gutachter.innen spielen eine wichtige Rolle im Publikationsprozess. Sie haben Einfluss auf die  Qualitätssicherung bei  der Erstellung von Artikeln.  Bitte beachten Sie auch die Empfehlungen des Council of Science Editors‘ White Paper on Promoting Integrity in Scientific Journal Publications in Bezug auf ihre Verantwortung gegenüber Autor:innen, Herausgeber:innen und Leser:innen. Wir ersuchen Sie als Gutachter:innen, ethische Standards für Peer-Review-Prozesse einzuhalten:

  • Behandeln Sie die Beiträge, die Sie zur Begutachtung erhalten, bitte vertraulich.
  • Geben sie konstruktives Feedback.
  • Bewerten Sie objektiv und redlich.
  • Verdeutlichen Sie mögliche Interessenskonflikte.
  • Versuchen Sie bitte den vereinbarten Zeitraum zur Begutachtung des Beitrages einzuhalten. Informieren Sie uns bitte, falls es von Ihrer Seite zu Verzögerungen kommt.

Open Access und Copyright

Das BJAS ist ein Open-Access-Journal. Der Inhalt ist kostenfrei verfügbar.

Die Beiträge sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz (CC BY 4.0).

Bei Annahme des Beitrages räumen die Autor:innen den Herausgeber:innen ein einfaches, zeitlich und räumlich unbeschränktes Nutzungsrecht für alle digitalen Nutzungsarten ein. Die Autor:innen erlauben der Zeitschrift die Veröffentlichung unter der genannten Creative-Commons-Lizenz, die es anderen erlaubt, die Arbeit unter Nennung der Autor:innenschaft und der Publikation in dieser Zeitschrift zu verwenden.

Die Autor:innen werden dazu ermutigt, die Arbeit parallel zur Veröffentlichung bei dieser Zeitschrift online zur Verfügung zu stellen (z.B. die PDF-Version auf den Homepages von Institutionen oder auf ihrer eigenen Homepage), weil so produktive Austauschprozesse wie auch eine frühe und erweiterte Bezugnahme auf das veröffentlichte Werk gefördert werden.

Beirat

Prof. Dr. Diane Ahrens, Technische Hochschule Deggendorf | THD - Angewandte Wirtschaftswissenschaften (Logistik und Datenanalyse)
Prof. Dr. Tobias Bader, THD- European Campus Rottal-Inn | ECRI (Energiemanagement)
Prof. Dr.-Ing. Günther Benstetter, THD - Elektrotechnik & Medientechnik (Materialwissenschaften und Mikroelektronik)
Prof. Dr. Robert Feicht, THD - ECRI (Nachhaltigkeit)
Prof. Dr.-Ing. Andreas Fischer, THD  - Angewandte Informatik (machine learning)
Prof. Dr. Melanie Kappelmann-Fenzl, THD - Angewandte Informatik (Biomedizin)
Prof. Dr. Mario Lanza, King Abdullah University for Sciene and Technology|Kaust  (Materials and Science Engineering)
Prof. Dr. Agnes Nocon, THD - Angewandte  Gesundheitswissenschaften (Psychologie)
Prof. Dr. Gerald Schönwetter, FH Oberösterreich Steyr (Logistikmanagement)
Prof. Dr. Christian Steckenbauer, THD - ECRI (Tourismus)
Prof. Dr. Javier Valdes, THD - Angewandte Informatik (Ökonomie/Statistik, Energiemanagement)
Prof. Dr. Bernd Valeske, HTW Saar/Fraunhoferinstitut für Zerstörungsfreie Prüfsysteme|IfZP (Systems Engineering/Kognitive Sensorsysteme)
Prof. Dr. Roland Zink, THD - Angewandte Informatik (Geoinformatik)